Die Hochschule Bochum (die BO) ist eine Fachhochschule für Ingenieurwissenschaften und Wirtschaft. Mit ihrem Hauptsitz im Ruhrgebiet ist sie in der Region verankert und zugleich international ausgerichtet.
Mit ca. 7.000 Studierenden ist die Hochschule überschaubar, die Atmosphäre weit persönlicher als an den großen Universitäten im Umkreis. Mit ihren Standorten in Bochum und in Heiligenhaus ist sie innovativ in Lehre und Forschung. Sechs Fachbereiche decken die fachlichen Schwerpunkte "Construction" (Architektur, Bauingenieurwesen, Geodäsie), "Engineering" (Elektrotechnik, Informatik, Mechatronik und Maschinenbau) sowie "Business" ab. Bei rund 80 Bachelor- und Masterstudiengängen setzt sie auf eine berufsfertige Ausbildung.
Seit den 90-er Jahren hat die BO Kontakte zu Universitäten in aller Welt ausgebaut. Enge Kooperationen sind daraus hervorgegangen. Die Art der Zusammenarbeit reicht von der Organisation von Praktika über den Austausch von Studierenden und Lehrenden bis hin zu gemeinsamen Forschungsprojekten und Studienangeboten mit Doppelabschluss.
Die zunehmende internationale Vernetzung führt zudem zu neuen Anforderungen in der Arbeitswelt. Sie hat darum Studienangebote geschaffen, die Auslandsaufenthalte mit einer intensiven Betreuung durch die Partner der BO ermöglichen.
Der Grundgedanke, dass Nachhaltige Entwicklung ein zentrales Anliegen von Gesellschaft und Wissenschaft sein sollen, ist bereits seit vielen Jahren im Hochschulentwicklungsplan verankert. Er soll die gesamte Organisation mit Lehre, Forschung, Infrastruktur und das Verhalten der Hochschule durchziehen.
Forschung
Innerhalb des systemischen Forschungsschwerpunkts „Nachhaltigkeitswissenschaften“ sind an der Hochschule Bochum Projekte zur E-Mobilität, rund um Fragen der Energieeffizienz sowie zu nachhaltigem Bauen und Produzieren profilbildend.